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Wikipedia
Lubin | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Polen | |||
Woiwodschaft: | Niederschlesien | |||
Landkreis: | Lubin | |||
Fläche: | 40,7 km² | |||
Geographische Lage: | 51° 24′ N, 16° 12′ O51.416.2Koordinaten: 51° 24′ 0″ N, 16° 12′ 0″ O | |||
Höhe: | 72 m n.p.m | |||
Einwohner: |
74.045 |
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Postleitzahl: | 59-300 | |||
Telefonvorwahl: | (+48) 76 | |||
Kfz-Kennzeichen: | DLU | |||
Wirtschaft und Verkehr | ||||
Straße: | E 65 Nowa Sól–Legnica | |||
Zielona Góra–Breslau | ||||
Nächster int. Flughafen: | Breslau | |||
Gemeinde | ||||
Gemeindeart: | Stadtgemeinde | |||
Fläche: | 40,7 km² | |||
Einwohner: |
74.045 |
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Bevölkerungsdichte: | 1820 Einw./km² | |||
Gemeindenummer (GUS): | 0211011 | |||
Verwaltung (Stand: 2010) | ||||
Stadtpräsident: | Robert Raczyński | |||
Adresse: | ul. Kilińskiego 10 59-300 Lubin |
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Webpräsenz: | www.um.lubin.pl |
Lubin (deutsch: Lüben) ist eine Stadt in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen und liegt am Flüsschen Zimnica (Zimmnitsa), etwa 71 km nordwestlich von Breslau, 20 km nördlich von Legnica (Liegnitz) und ca. 84 km südlich von Zielona Góra (Grünberg). Lubin ist Kreisstadt des Powiat Lubiński. Nach 1945 wurde sie zu einem der bedeutendsten Industriestandorte in Niederschlesien.
Inhaltsverzeichnis |
Im 12. Jahrhundert war Lubin als befestigter Ort Sitz einer Kastellanei, die im Jahre 1155 in einer Päpstlichen Bulle erwähnt wurde. Im Jahr 1178 erhielt Lubin das polnische Stadtrecht, das Magdeburger Stadtrecht im Jahre 1289. Ab 1329 gehörte Lüben zu Böhmen und mit diesem ab 1675 zu den Habsburgischen Ländern. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel es 1742 an Preußen und gehörte zum Landkreis Lüben.
Ab 1945 wurde es unter polnische Verwaltung gestellt und gehört seit dem Deutsch-Polnischen Grenzvertrag auch völkerrechtlich zu Polen.
1957 wurden große Kupfervorkommen entdeckt, was in der Folge zu einer Vergrößerung der Einwohnerzahl auf das 33-fache bis 1989 führte (Unternehmen: KGHM).
Am 31. August 1982 schossen in der Stadt Sicherheitskräfte der damaligen kommunistischen Regierung (ZOMO) auf Demonstranten. Drei Menschen wurden dabei getötet, mehr als zehn verletzt. (siehe Kriegsrecht in Polen 1981–1983)
Die Landgemeinde Lubin, zu der die Stadtgemeinde selbst nicht gehört, hat 13.249 Einwohner (Stand 31. Dezember 2010) und gliedert sich in folgende Ortsteile (deutsche Namen bis 1945)[3] mit einem Schulzenamt:
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Weitere Ortschaften der Landgemeinde sind: Bolanów (Bohlendorf), Lubków (Lübenwalde), Łazek, Owczary (Böckey), Podgórze und Zalesie (Friedrichshuld).[4]
Lubin (Lüben) – Stadt | Lubin-Gmina (Lüben-Land) | Rudna (Raudten) | Ścinawa (Steinau a.d. Oder) – Stadt
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