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Mauerassel (n.f.)
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Wikipedia
Mauerassel | ||||||||||||
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Mauerassel (Oniscus asellus) |
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Oniscus asellus | ||||||||||||
Linnaeus, 1758 |
Die Mauerassel (Oniscus asellus) ist eine Assel aus der Familie der Mauerasseln (Oniscidae). Die Art zählt gemeinsam mit der Kellerassel (Porcellio scaber) zu den häufigsten Asseln in Mitteleuropa und tritt gemeinsam mit ihr auch häufig in der Umgebung des Menschen auf.
Inhaltsverzeichnis |
Die Tiere sind 15 bis 18 Millimeter lang, 6 bis 10 Millimeter breit und haben eine breit ovale, deutlich abgeflachte Körperform. Ihr dunkelbraun glänzender Körper hat eine variable dunkle Fleckzeichnung und ist deutlich körnig strukturiert. Die Fühler sind sehr klein, die zweiten sind lang und kräftig und haben eine dreigliedrige Geißel. Diese unterscheidet die Art von der ähnlichen Kellerassel (Porcellio scaber), deren Geißel nur zwei Glieder besitzt. Der Kopfvorderrand ist vor den Augen an beiden Seiten in einen langen, schräg nach vorne stehenden Stirnlappen ausgezogen. Die Gliedmaßenpaare (Pleopoden) besitzen kein Trachealorgane.[1]
Die Art ist in weiten Teilen Europas verbreitet,[2] fehlt aber im Mittelmeergebiet.[1] Sie besiedelt vor allem feuchte und dunkle Orte und tritt häufig auch in der Nähe des Menschen, beispielsweise unter Gegenständen im Garten oder im Komposthaufen auf. In Wäldern findet man sie unter Steinen und Rinde von Totholz. Sie tritt häufig mit der ebenso weit verbreiteten Kellerassel auf.[1]
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