Publicitade R▼
⇨ definição - Wikipedia
Publicidade ▼
Wikipedia
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Deggendorf | |
Höhe: | 312 m ü. NN | |
Fläche: | 9,96 km² | |
Einwohner: |
1907 (31. Dez. 2011)[1] |
|
Bevölkerungsdichte: | 191 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 94557 | |
Vorwahl: | 09901 | |
Kfz-Kennzeichen: | DEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 71 138 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Guntherweg 3 94557 Niederalteich |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Josef Thalhammer (BF/ödp) | |
Lage der Gemeinde Niederalteich im Landkreis Deggendorf | ||
Niederalteich ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf.
Inhaltsverzeichnis |
Die Gemeinde liegt am linken Donauufer etwa fünf Kilometer südöstlich der Mündung der Isar in die Donau am Fuße des Bayerischen Waldes.
Der Ort entstand im Laufe der Zeit aus dem Benediktinerkloster Niederaltaich, das im Jahre 731 oder 741 von Herzog Odilo von Bayern gegründet wurde. Die Mönche kamen aus dem Inselkloster Reichenau im Bodensee. Sie wählten ein unbewohntes Gebiet im Mündungsgebiet der Isar und bauten auf einer Anhöhe das Kloster, das dem Heiligen Mauritius geweiht wurde. Abt Eberswind war der erste Abt, der diesen Ort Altaha (bedeutet "Altwasser") nannte. Im Jahre 788 nach dem Sturz der Agilolfinger wurde die Abtei Altaich durch Karl den Großen zum Reichskloster erhoben. Das Kloster wurde anfang des 10. Jahrhunderts mehrmals durch Einfälle von Ungarn und Tschechen zerstört. Ebenfalls in diesem Jahrhundert wurde das Kloster zum Kanonikerstift und aus den Mönchen wurden Chorherren, die für die herzogliche Grablege der Luitpoldinger zuständig waren. Nach der Zeit der Ungarneinfälle ab 990 gab es wieder Benediktiner im Kloster und der Heilige Gotthard war Abt des Klosters. Er führte sowohl Altaich als auch die Klöster Kloster Hersfeld und Kloster Tegernsee durch seine benediktinischen Reformen zu neuer Blüte. In diesen Klöstern bekleidete er zum Teil zeitgleich das Amt des Abtes.
Der Ort Alteich soll im Jahre 1226 60 Häuser gehabt haben. Das Kloster erhielt in der Mitte des 13. Jahrhunderts die niedere Gerichtsbarkeit über den Ort, die das Kloster bis zu seiner Aufhebung 1803 ausübte.
Im Jahre 1918 wurde das Kloster von Metten aus wieder bezogen. Die Abteikirche erhielt 1932 den päpstlichen Ehrentitel Basilika minor.
Sitze (in Klammern die Stimmenverteilung) bei Gemeinderatswahlen:
BüF/ödp | CSU | SPD | UWG | Gesamt | |
2002 | 4 | 4 | 3 | 2 | 13 |
2008 | 4 (28,9 %) | 3 (28,4 %) | 2 (21,3 %) | 3 (21,5 %) | 12 |
Zum ersten Bürgermeister wurde am 2. März 2008 Josef Thalhammer (Bürgerforum/ödp) ohne Gegenkandidat gewählt. Zweiter Bürgermeister ist Albin Dietrich (UWG), dritter Bürgermeister ist Johann Siedersberger (CSU).
Die Wappenbeschreibung lautet: In Gold über grünem Dreiberg ein blauer Wellenbalken, darüber schräg gekreuzt ein roter Abtstab und ein rotes Haumesser.
In dem Wappen kommt die enge Verbindung mit dem Kloster Niederaltaich zum Ausdruck. Der Dreiberg stammt aus dem Wappen des Klosters. Dies wird durch den Abtsstab noch verdeutlicht. Das Haumesser wurde verwendet, um Schilf an der Donau zu schneiden. Die Wellenlinie steht für die Donau, an der Niederalteich liegt.
Niederalteich ist mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 7. Dezember 2004 dem internationalen Klima-Bündnis beigetreten und hat damit ein Zeichen für den Willen zu Nachhaltigkeit in der Kommunalpolitik gesetzt.
freundschaftliche Verbindungen bestehen zu:
schulische Verbindung (St.-Gotthard-Gymnasium) zu:
→ Liste der Baudenkmäler in Niederalteich
Aholming | Auerbach | Außernzell | Bernried | Buchhofen | Deggendorf | Grafling | Grattersdorf | Hengersberg | Hunding | Iggensbach | Künzing | Lalling | Metten | Moos | Niederalteich | Oberpöring | Offenberg | Osterhofen | Otzing | Plattling | Schaufling | Schöllnach | Stephansposching | Wallerfing | Winzer
Publicidade ▼
Conteùdo de sensagent
calculado em 0,031s