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Definição e significado de Neuhausen-Nymphenburg

Definição

definição - Wikipedia

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Wikipedia

Neuhausen-Nymphenburg

                   
  Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg, Lage in München

Neuhausen und Nymphenburg sind Stadtteile von München. 1992 wurden sie zum Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg zusammengeschlossen.

Inhaltsverzeichnis

  Lage

Nymphenburg grenzt im Nordwesten an Obermenzing, im Südwesten an Pasing, im Norden an Moosach und im Südosten an Neuhausen.

Der Stadtbezirk 9 mit Neuhausen reicht vom Marsfeld am Innenstadtrand bis zum Schlosspark Nymphenburg im Westen und erstreckt sich in seiner Nord-Süd-Ausdehnung vom Olympiapark über die Villenkolonie Gern bis zu den Gleisanlagen Hauptbahnhof-Pasing.

  Geschichte und Beschreibung

  Biergarten im Hirschgarten
  Wildgehege im Hirschgarten
  Botanischer Garten München

Typisch für den Bezirk ist seine Mischung unterschiedlicher städtebaulicher Bereiche. In Nymphenburg entstand seit Beginn des ausgehenden 19. Jahrhunderts im Umfeld der Auffahrtsalleen zur Schlossanlage ein repräsentatives Wohnviertel, in dem sich zahlreiche Beispiele gründerzeitlicher Architektur erhalten haben, wie die Villenkolonien Neuwittelsbach und Gern.

Im 1890 eingemeindeten Neuhausen, das zur Spätgründerzeit schon ein prosperierendes Stadtviertel war, prägen Wohn- und Geschäftshäuser in geschlossener, dichter Blockbebauung das Bild. Entlang der Arnulfstraße und deren Nebenstraßen sind dies häufig wohnungsgenossenschaftliche Bauten wie die teilweise unter Denkmalschutz stehende Versuchssiedlung des Bayerischen Post- und Telegraphenverbandes und die Siedlung Neuhausen. Nördlich des Rotkreuzplatzes findet man mehr Villen und Bürgerhäuser der Gründerzeit.

Im Süden entlang der Gleisanlagen herrschen teils großflächige gewerbliche Nutzungen vor, welche jedoch (z. B. an der Arnulfstraße) infolge der Privatisierung der Bahnanlagen weiter zurückgehen. Mittelpunkt und urbanes Zentrum des Stadtteils ist der Rotkreuzplatz. Viel gut erhaltene Bausubstanz aus der Gründer- und Zwischenkriegszeit mit dem reichen Angebot an Grünflächen verleihen Neuhausen eine hohe Wohnqualität. Während die Altbauquartiere im Umfeld von Nymphenburger Straße und Blutenburgstraße schon länger Heimat für die gehobene Mittelschicht sind, bieten die teils weniger prunkvoll ausgeführten Jahrhundertwendegebäude im Umfeld von Schulstraße und Donnersbergerstraße Wohnraum für unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen. Jedoch hat auch hier die sogenannte Gentrification Einzug gehalten, indem Straßenzüge umgestaltet und Altbauten saniert wurden. Zudem fanden zahlreiche Umwandlungen in Eigentumswohnungen statt und ehemals einfache Ladenlokale wurden zu Architekturbüros, alternativen Geschäften sowie Bars und Speiselokalen. Aus diesem Grunde verlängerte der Stadtrat 2006 die Erhaltungssatzung für dieses Quartier, um der Verdrängung angestammter Bewohner entgegenzuwirken.

Am 1. Januar 1891 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Nymphenburg zur Stadt München eingemeindet.

Benannt ist der Stadtteil nach dem Schloss Nymphenburg, der früheren Sommerresidenz der bayerischen Kurfürsten und Könige. Heute ist das Schloss zusammen mit dem Schlosspark Nymphenburg eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Münchens.

Gleich neben dem Schloss liegt die 1747 von Kurfürst Max III. Joseph gegründete Porzellanmanufaktur Nymphenburg, das Marstallmuseum Nymphenburg und das Museum Mensch und Natur. An den Schlosspark grenzt auch der Botanische Garten; seinem Eingang gegenüber liegt das Bayerische Landesamt für Maß und Gewicht. Der Hirschgarten und der an den Bezirk angrenzende Olympiapark ergänzen das reiche Angebot an Grün- und Erholungsflächen. Zugleich ist der Bezirk aber auch durch die Anbindung der Autobahn A8 an das Stadtgebiet und durch ein Teilstück des Mittleren Rings mit einem hohen Verkehrsaufkommen belastet. Seit der ab 1. Mai 1996 gültigen Stadtgebietsgliederung, bei der Teile von Neuhausen und Nymphenburg, die zuvor zum alten 10. Stadtbezirk gehörten, wieder eingegliedert wurden, hat Neuhausen-Nymphenburg mit rund 90.000 Einwohnern nach Ramersdorf-Perlach die zweithöchste Einwohnerzahl der Münchner Bezirke. Im Norden von Neuhausen, zwischen Gern und Moosach liegt der Ortsteil Nederling, im Nordosten der Ortsteil Ebenau.

Die Arbeitsplätze des Bezirks liegen neben Handel und Dienstleistungssektor zum großen Teil im öffentlichen Bereich. Außer der Niederlassung der Deutschen Bahn, dem Bundeswehr-Verwaltungszentrum, dem Bayerischen Landeskriminalamt sowie zahlreichen Krankenhäusern wie dem Rotkreuz-Krankenhaus, dem Deutschen Herzzentrum, dem Krankenhaus Barmherzige Brüder und dem Dritten Orden liegen auch große Sozialeinrichtungen im Bezirk.

Der Ausländeranteil Nymphenburgs ist gering, in Neuhausen durchschnittlich. Bezüglich der Altersverteilung ist Neuhausen das jüngere der beiden Viertel.

  Galerie

  Baudenkmäler

  Statistik


(Stand jeweils am 31. Dezember, Einwohner mit Hauptwohnsitz)

Jahr Einw. davon Ausländer Fläche ha EW/ha Quelle mit weiteren Daten
2000 81.968 17.923 (21,9 %) 1,291,86 63 Statistisches Taschenbuch München 2001. pdf-Download
2001 82.235 17.972 (21,9%) 1.291,86 64 Statistisches Taschenbuch München 2002. pdf-Download
2002 81.947 17.795 (21,7%) 1.291,86 63 Statistisches Taschenbuch München 2003. pdf-Download
2003 81.661 17.703 (21,7%) 1.291,84 63 Statistisches Taschenbuch München 2004. pdf-Download
2004 81.921 18.041 (22,0%) 1.291,61 64 Statistisches Taschenbuch München 2005. pdf-Download
2005 82.156 17.890 (21,8%) 1.291,45 64 Statistisches Taschenbuch München 2006. pdf-Download
2006 84.604 18.016 (21,3%) 1.289,08 66 Statistisches Taschenbuch München 2007. pdf-Download
2007 85.964 18.118 (21,1%) 1.287,95 67 Statistisches Taschenbuch München 2008. pdf-Download
2008 87.043 18.836 (21,2%) 1.293,31 67 Statistisches Taschenbuch München 2009. pdf-Download
2009 87.846 18.147 (20,7 %) 1293,41 68

Statistisches Taschenbuch München 2011. pdf-Download

2010 89.286 18.464 (20,7 %) 1293,00 69

Statistisches Taschenbuch München 2011. pdf-Download

  Bildung und Kultur

  Politik

Bezirksausschusswahl März 2008
(Stimmen in Prozent) [1]
 %
50
40
30
20
10
0
41,4 %
26,6 %
20,1 %
7,6 %
4,3 %
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2002 [1]
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
-5,7 %p
-3,7 %p
+4,8 %p
+4,0 %p
+0,6 %p

In München hat jeder Stadtbezirk einen Bezirksausschuss (BA). Die Bezirksausschüsse werden durch die Bürger vor Ort bei den Kommunalwahlen gewählt. Der Bezirksausschuss besteht aus 39 Mitgliedern. Die Wahl zum Bezirksausschuss vom 2. März 2008 ergab folgendes Ergebnis:

Vorsitzende des BA ist Ingeborg Staudenmeyer (SPD). Ihre Stellvertreter sind Roland Zintl (Grüne) und Immoi Scheibel (CSU). Die Grünen und die ÖDP stellen eine gemeinsame Fraktion.

Der Stadtbezirk ist durch den Stadtrat Oliver Belik (SPD) und der Stadträtin Elisabeth Schmucker (CSU) im Stadtrat vertreten.

  Persönlichkeiten

  Lilo Ramdohr mit Carl G. Fürst

  Feste

  Literatur

  • Helmuth Stahleder: Von Allach bis Zamilapark. Namen und historische Grunddaten zur Geschichte Münchens und seiner eingemeindeten Vororte. Stadtarchiv München, ed. München: Buchendorfer Verlag 2001. ISBN 3-934036-46-5

  Einzelnachweise

  1. a b muenchen.de - Bezirksausschusswahl 2008, abgerufen am 17. Dezember 2010
  2. Quelle: muenchen.de
  3. Lilo Fürst-Ramdohr: Freundschaften in der Weißen Rose. Verlag Geschichtswerkstatt Neuhausen, München 1995. ISBN 3-931231-00-3. S.79

  Weblinks

48.15694444444411.516666666667Koordinaten: 48° 9′ N, 11° 31′ O

   
         
   

 

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