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⇨ definição - Wikipedia
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Spaß (n.m.)
Aufgeräumtheit, Ausgelassenheit, Befriedigung, Behagen, Clownerie, Entzücken, Entzückung, Ergötzen, Freude, Gag, Galgenhumor, Gaudi, Gefallen, Gekicher, Gelächter, Genuss, Genuß, Gewieher, Hänselei, Heiterkeit, Hokuspokus, Humor, Jokus, Jubel, Jux, Kalauer, Kurzweil, Kurzweile, Lust, Neckerei, Pläsier, Schabernack, Schandtat, Schelmenstreich, Scherz, Spaß und Spiel, Spielerei, Spitzbüberei, Streich, Ulk, Unsinn, Vergnügen, Vergnüglichkeit, Vergnügtheit, Verspieltheit, Verzückung, Witz, witziger Einfall, Wohlbehagen, Wohlgefühl, Wohlsein, Zeitvertreib, Munterkeit (literary), Wonne (literary)
Ver também
Spaß (n.m.)
↘ aufgeräumt, aufrichtig, ausgelassen, erfreulich, erfreut, es ist nicht spaßig, freimütig, freudig, froh, frohgemut, fröhlich, frohsinnig, gesellig, heiter, herzlich, jovial, lebend, lebendig, lustig, munter, obenauf, Schalk, Spaßmacher, Spaßmacherin, Spaßvogel, vergnügt, Witzbold, Witzling ↗ ankommen, beglücken, behagen, erfreuen, freuen, gefallen, mögen, passen, zusagen
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⇨ Spaß beiseite • Spaß haben • Spaß machen • Spaß und Spiel • Spaß verstehen • aus Spaß • im Spaß • jemanden Spaß machen • mächtiger Spaß • ohne Spaß • seinen Spaß treiben mit • zum Spaß
⇨ Auch Spaß muss sein • Ein musikalischer Spaß • Fröhlich, Frei, Spaß dabei • Gib Gas – Ich will Spaß • Lachen macht Spaß • Spaß • Spaß am Dienstag • Unendlicher Spass • Unendlicher Spaß • Verstehen Sie Spass? • Verstehen Sie Spaß? • Winnie Puuh – Spaß im Frühling
Spaß (n.)
Witz, witzige Bemerkung, Witzigkeit[Hyper.]
Gaudi haben, lachen, Spaß haben - juxen, schäkern, scherzen, Späße machen, spaßen, Späße treiben, Spaß machen, ulken, Witze machen - necken - witzeln - gagman, gagster, gagwriter (en) - Schalk, Spaßmacher, Spaßmacherin, Spaßvogel, Witzbold, Witzling - scherzend, scherzhaft[Dérivé]
Spaß (n.)
Spaß (n.)
Farce, Posse, Possen, Tour - Bluff, Scherz[Hyper.]
Spaß (n.)
Glück[Classe]
Wonne; Wohlbehagen; Wohlgefühl; Wohlsein; Gefallen; Vergnügen; Genuß; Freude; Spaß; Behagen[Classe]
Jubel; Entzücken; Vergnügtheit; Freude; Feststimmung; Fröhlichkeit[Classe]
qualité d'une chose qui la rend agréable (fr)[Classe]
Befriedigung; Zufriedenheit; Vergnügen; Hochgefühl; Genugtuung[Classe]
Spaß (n.)
Fröhlichkeit; Frohsinn; Heiterkeit; Gelage[Classe]
(Speisezimmer; Eßzimmer)[termes liés]
Frivolität, Leichtsinn, Leichtsinnigkeit, Nichtigkeit[Hyper.]
scherzhaft - nüchtern[Dérivé]
Spaß (n.)
Wikipedia
Spaß ist eine im Deutschen seit dem 16./17. Jahrhundert belegte Substantivbildung aus dem italienischen spasso ‚Zerstreuung, Zeitvertreib, Vergnügen‘. Das Wort wurde, angelehnt an das italienische Original, zunächst auch als Spasso geschrieben. Heute wird mit etwas macht Spaß eine Tätigkeit beschrieben, die gerne gemacht wird, die Freude bereitet. Mit jemandem einen Spaß treiben bezeichnet, dass dieser Person ein Streich gespielt wird. Der Spaß ist eine Äußerung über die gelacht werden kann, ja soll, und gilt als Bestandteil des Humors. Das Wort wird auch synonym zu Jux, Scherz und Witz verwendet. Zugehörige Adjektive sind spaßig und spaßhaft. Als Gegenbegriff gilt der Ernst.
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Die Regel der reformierten Rechtschreibung, dass nach kurzem Vokal kein Eszett steht, sondern -ss- geschrieben wird, führt bei Spaß (wie bei einigen anderen Wörtern) zu Schwierigkeiten, weil die Aussprache in den verschiedenen deutschsprachigen Regionen zwischen lang und kurz variiert. Die amtliche Schreibung in Deutschland schreibt jedoch Spaß. In der Schweiz heißt es immer Spass, da der Buchstabe ß nicht verwendet wird. Die offizielle Schreibweise des Wortes in Österreich ist ebenfalls Spaß.
Im Laufe der Jahrhunderte entstanden zahlreiche Komposita, die heute teilweise untergegangen sind oder nur noch dialektal verwendet werden: Spaßetten (Späßchen), Spaßlabern (schöne Brüste). Der Spaßvogel als lustiger und witziger Mitbürger ist seit dem 18. Jahrhundert überliefert. Die Spaßgesellschaft entstand als sprachliches Konstrukt erst in den 1990er Jahren.
In Johann Georg Krünitz Oeconomischer Encyclopädie (1773 bis 1858) wird der Spaß sorgfältig von der Posse geschieden:
In Anschluss liefert die Oeconomische Encyclopädie ausführliche Erläuterungen über Spaßmacher, Lustigmacher, Possenreißer, Possenmacher, Spaßmeister, Schalknarr.
Ein häufiger Begleiter des Spaßes ist die Forderung, ihn zu vermeiden. So Fritz Mauthner in Sprache und Logik (1913) wenn er den Satz vom Widerspruch und den Satz vom ausgeschlossenen Dritten als tiefsinnigen Unsinn betrachtet und verlangt: Lassen wir aber die logischen Kunststücke und anderen Spaß beiseite, [...].
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