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⇨ definição - Wikipedia
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Leid (n. neu.)
Ärmlichkeit, Armseligkeit, Armut, Bedrängnis, Bedürftigkeit, Beschränkung, Besitzlosigkeit, Betrübnis, Bürde, Crux, Drangsal, Düsterkeit, Elend, Entbehrung, Geldnot, Gram, Harm, Herzeleid, Herzweh, Jammer, Kargheit, Knappheit, Kreuz, Krise, Kummer, Kümmernis, Last, Leiden, Marter, Martyrium, Misere, Not, Pein, Plage, Qual, Schmerz, Seelenschmerz, Sorge, Trauer, Traurigkeit, Trostlosigkeit, Übel, Unglück, Verelendung, Weh
leid (adj.)
Leiden (n. neu.)
Aufruhr, Beschwerde, Beschwerden, Bettlägerigkeit, Böse, Erkrankung, Gebrechen, Krankheit, Krawall, Leid, Plagen, Qual, Schmerz, Schmerzen, Staatskrise, Störung, Übel, Unordnung, Unpäßlichkeit, Unwohlsein, Erhebung (abstract), Pein (literary)
Leiden (n.f.)
leiden (v.)
an etwas erkrankt sein, angeknackst sein, aushalten, ausstehen, bedrückt sein, befallen sein von, bekümmern, bestehen, betrüben, bewältigen, büßen, daniederliegen, dulden, durchmachen, durchstehen, erdulden, erleben, erleiden, ertragen, ertragen; italbrac-colon, erträglich, etwas ausstehen, etwas durchstehen, etwas durchstehen müssen, gefallen lassen, herumkrebsen, herumlaborieren, hindurchgehen, hinnehmen, kranken, krank sein, mitmachen, nicht in Ordnung sein, nicht wohl sein, plagen, riechen, Schlechtes mitmachen, schlecht gehen, Schlimmes durchmachen, Schmerzen aushalten, Schmerzen dulden, Schmerzen empfinden, Schmerzen erdulden, Schmerzen ertragen, Schmerzen fühlen, Schmerzen haben, sich grämen, sich nicht wohl fühlen, tolerieren, tragen, überdauern, über sich ergehen lassen, überstehen, verarbeiten, verschmerzen, vertragen, viel durchmachen, viel mitmachen, zu klagen haben, zulassen, sich ergeben in (anklagen wegen, anschuldigen wegen, beschuldigen, bezichtigen, entheben, verdächtigen, versichern, zeihen, überführen), sich fügen in (anklagen wegen, anschuldigen wegen, beschuldigen, bezichtigen, entheben, verdächtigen, versichern, zeihen, überführen), standhalten (abjagen, abkaufen, münden in, reichen, verdanken, zusprechen)
leiden (v. intr.)
gern haben, mögen, kranken an (abjagen, abkaufen, münden in, reichen, verdanken, zusprechen), leiden an (abjagen, abkaufen, münden in, reichen, verdanken, zusprechen), leiden unter (abjagen, abkaufen, münden in, reichen, verdanken, zusprechen)
Ver também
Leid (n. neu.)
↘ ärgern, aufgebracht, bekümmern, beleidigt, kränken, schmerzhaft, schmerzlich, verletzen, verletzt ↗ kummervoll, traurig
leiden (v. intr.)
↘ belemmert, benommen, dumpf, elend, flau, in Ordnung nicht, kränkelnd, kränklich, labberig, leidend, mies, nicht in Form, schlecht, schwächlich, übel, unpäßlich, unwohl ↗ Böse, Pein, Schmerz, Übel
Leiden (n. neu.)
↘ ärgern, aufgebracht, beleidigt, kränken, kranken an, leiden an, leiden unter, Randalierer, Randaliererin, Teufelskerl, verletzen, verletzt ≠ öffentliche Ordnung, Ordnung, Vergnügen, Vergnügtheit, Wohlgefühl
leiden (v.)
↘ bekümmert, betrüblich, betrübt, ertragbar, erträglich, gebrochen, leidlich, liberal, Melancholie, schwermütig, Seelenschmerz, tiefbetrübt, tolerant, tragbar, Trauer, traurig, trist, trübe, untröstlich, Wehmut ≠ gut gehen, gut stehen, sich machen
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⇨ Es tut mir leid • Leid empfinden • Leid tuend • Leid tun • Leid zufügen • es tut mir Leid • etwas leid sein • in Freud und Leid • leid sein • leid tuend • leid tun • voller Leid
⇨ Hunger leiden • Leiden Christi • Mangel leiden • Mangel leiden an • Not leiden • keine Not leiden • leiden an • leiden können • leiden unter • nicht leiden können • unter Kälte leiden • venerisches Leiden • wie das Leiden Christi
⇨ Bahnhof Leiden Centraal • Bahnstrecke Weesp–Leiden • Bahnstrecke Woerden–Leiden • Die Leiden der jungen Janice • Die Leiden des jungen Werther • Die Leiden des jungen Werthers (Film) • Die Leiden eines Chinesen in China • Die neuen Leiden des jungen W. • Faktor-V-Leiden • Faktor-V-Leiden-Mutation • Feier vom Leiden und Sterben Christi • Geheime Leiden • Jan van Leiden • Leiden (Stadt) • Leiden CS • Leiden Christi (München) • Leiden und Größe Richard Wagners • Palomar-Leiden-Survey • Papyrus Leiden 344 • Pieterskerk (Leiden) • Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung von erb- und anlagebedingten schweren Leiden • Reichsausschuß zur wissenschaftlichen Erfassung von erb- und anlagebedingten schweren Leiden • Sternwarte Leiden • Universität Leiden • Universitätsbibliothek Leiden
Leid (n.)
Leid (n.)
tristesse (fr)[Classe]
Unglück[Hyper.]
betrüben, klagen, trauern - kummervoll, traurig - sorrowful (en)[Dérivé]
leid (adj.)
découragé (fr)[Classe]
Leiden (n.)
Übel; Schmerz; Böse; Pein; Leiden[ClasseHyper.]
Leiden (n.)
Leiden (n.)
mouvement violent de révolte sociale (fr)[Classe]
mouvement social (fr)[DomainDescrip.]
Zustand[Hyper.]
Leiden (n.)
Leiden (n.)
leiden (adj.)
troubled (en)[Similaire]
leiden (v.)
être l'objet de qqch de non désiré (fr)[Classe]
résister (fr)[Classe]
éprouver une douleur physique (fr)[Classe]
permettre (autoriser) (fr)[Classe]
leiden (v.)
leiden (v.)
affliger (fr)[ClasseHyper.]
leiden (v.)
suffer (en)[Similaire]
leiden (v.)
leiden (v. intr.)
leiden (v. intr.)
leiden (v. intr.)
leiden (v. intr.)
Wikipedia
Leid ist eine Grunderfahrung und bezeichnet als Sammelbegriff all dasjenige, was einen Menschen körperlich und seelisch belastet. Unter anderem werden die Nichterfüllung von Bedürfnissen, Hoffnungen und Erwartungen, der Verlust von nahestehenden Individuen, die Trennung von sozialen Gruppen, äußere Zwänge und Begrenztheiten, Alter, Krankheit, Tod und Schmerzen als Leid empfunden.[1] Leid ist immer subjektiv. Was tatsächlich als Leid empfunden wird, hängt vom Individuum ab, also von eigenen Erfahrungen und Einstellungen.
Inhaltsverzeichnis |
In Klassifikationen von Affekten (Passionslisten) ist achos bei Pseudo-Andronikus die griechische Entsprechung für Leid, im Lateinischen luctus bei Tusculanus.[2]
Die Religionen beschäftigen sich mit den Fragen: „Warum existiert das Leid?“, „Welchen Sinn und Zweck hat das Leid?“ und „Wie kann das Leid überwunden werden?“.
Die abrahamitischen Religionen fassen das Leid meist als Strafe Gottes für die Missachtung seines Willens und seiner Gebote auf.
Die Leiden Christi, also die Passion und der Kreuzestod Jesu, bilden für die Erlösung im Christentum eine wesentliche Voraussetzung.
Im Islam prüft Allah die Gläubigen durch das Leid. Bei den Sunniten hat das Leid keine Heilsbedeutung. Bei den schiitischen Passionsspielen jedoch können die Gläubigen durch ertragenes Leiden ihre Sünden abbüßen
Der Konflikt zwischen der Existenz des Leids und der Glaube an einen allmächtigen und gütigen Gott führen zum Theodizeeproblem. Das Buch Ijob beschäftigt sich mit dieser Frage.
Im Buddhismus spielt das Leid als Dukkha in den Vier Edlen Wahrheiten eine zentrale Rolle. Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll. Das Konzept des Karma erklärt das Leid als Ergebnis früherer Handlungen. Völlige Auslöschung der Gier kann zur Überwindung des Leidens (Nirwana) führen.
In seinem 1975 erschienenen Buch Animal Liberation postuliert der australische Philosoph und Ethiker Peter Singer, der zusammen mit Tom Regan als Begründer der modernen Tierethik gilt, dass auch andere Tierarten die Fähigkeit besitzen, Leid zu empfinden, mit Ausnahme der sogenannten „niederen Tiere“ wie Krebstieren oder Insekten, bei denen dies nicht gesichert sei. Schon 1780 sah Bentham in der Leidensfähigkeit von Tieren das entscheidende Kriterium hinsichtlich einer moralischen Rücksichtnahme, die auch auf die Tiere ausgedehnt werden sollte, was heute als Pathozentrismus bezeichnet wird.
Das Kriterium der Leidensfähigkeit bildet daher auch einen wichtigen Ansatz in der Philosophie der Tierrechte.
Das deutsche Tierschutzgesetz verbietet es grundsätzlich in § 1, „[...] einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden [zu]zufügen.“
§ 5 des österreichischen Bundesgesetzes über den Schutz der Tiere besagt u. a.: „Es ist verboten, einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen oder es in schwere Angst zu versetzen.“[3]
Leiden ist:
Siehe auch:
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