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⇨ definição - Wikipedia
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Schmuck
Schmuck (n.m.)
Accessoires, Ausschmückung, Behang, Bijouterie, Dekor, Dekoration, Flitter, Geschmeide, Glanz, Goldwaren, Juwel, Juwelen, Juwelierwaren, Kleinod, Kostbarkeit, Kostbarkeiten, Ornament, Perle, Pretiosen, Putz, Rarität, Schmucksache, Schmuckstück, Schnörkel, Silberwaren, Verzierung, Wertstück, Zier, Zierde, Zierrat, Zierat (literary)
schmuck (adj.)
adrett, ansprechend, elegant, fein, fesch, gefällig, gepflegt, gewählt, hübsch, hygienisch, kultiviert, mondän, prächtig, reizend, sauber, schick, smart, todschick, unbenutzt, zivilisiert
Schmücken (n. neu.)
schmücken (v.)
schmücken (v. trans.)
aufputzen, ausgestalten, ausmalen, ausputzen, ausstatten, behängen, dekorieren, fein machen, garnieren, herausputzen, hübschmachen, ornamentieren, putzen, schönmachen, verbrämen, verschnörkeln, verschönern, verzieren, zieren, zurichten
Ver também
Schmuck (n.m.)
↗ ausschmücken, dekorieren, schönmachen, schön machen, verbrämen, verschönen, verschönern
schmücken (v. trans.)
↘ ausgefallen, Ausstattung, Bühnenbild, Bühnendekoration, Dekor, dekorativ, dekorative, Innenarchitekt, Innenarchitektin, Raumgestalter, Raumgestalterin, verzierend, Zier-...
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⇨ Chinesischer Schmuck-Enzian • Christa Schmuck • Deutscher Schmuck- und Edelsteinpreis • Fuchsschwanz (Schmuck) • Grill (Schmuck) • Kette (Schmuck) • Kreole (Schmuck) • Lei (Schmuck) • Liste mineralischer Schmuck- und Edelsteine • Marcus Schmuck • Museum für Uhren, Schmuck und Kunst Frankfurt am Main • Ostsee-Schmuck • Ostsee-Schmuck GmbH • Plug (Schmuck) • Ring (Schmuck) • Schmuck (Familienname) • Schmuck-Flösselhecht • Schmuck-Geisterpfeifenfisch • Schmuck-Kofferfisch • Schmuck-Languste • Schmuck-Waldsänger • Spannring (Schmuck) • Udo Schmuck • Vincentius Schmuck • Werner Schmuck
Schmuck (n.)
science minérale (fr)[Classe]
(Bijou; Schmuckstück; Juwel; Schmuckstein; Kleinod), (Juwelier)[termes liés]
(Kunst)[termes liés]
(Silberschmied; Edelmetallschmied; Goldschmied; Goldschmiedin)[termes liés]
Schmuck (n.)
Zierat; Ornament; Schmuck; Ausschmückung; Verzierung[ClasseHyper.]
Artefakt, Werk[Hyper.]
verzieren[Nominalisation]
dekorieren, schmücken - schmücken, verschönern, verzieren, zieren - adorn, beautify, deck, decorate, embellish, grace (en) - ausgefallen, dekorativ, dekorative, verzierend, Zier-...[Dérivé]
ausschmücken, dekorieren, schönmachen, schön machen, verbrämen, verschönen, verschönern[CeQui~]
Schmuck (n.)
Dekorieren, Schmücken[Hyper.]
Schmuck (n.)
Schmuck[Hyper.]
bejewel, jewel (en)[Dérivé]
Schmuck (n.)
Schmücken (n.)
schmücken (v.)
bewegen[Hyper.]
Verschönerung - Dekorieren, Schmücken - Schmuck - Verschönerung, die Ausschmückung - Ausschmückung, Dekoration, Ornament, Schmuck, Verzierung, Zierat - Ausstattung, Bühnenbild, Bühnendekoration, Dekor - beauty (en) - Anmut, Grazie - Dekorateur - ausgefallen, dekorativ, dekorative, verzierend, Zier-...[Dérivé]
verzieren[Domaine]
schmücken (v. tr.)
malen; kleckern; klecksen; patzen; schlabbern; schmieren[Classe]
rendre beau ou plus agréable (fr)[Classe]
améliorer un bâtiment (fr)[Classe]
pourvoir d'ornements ou d'accessoires (fr)[Classe]
peindre (peinture artistique) (fr)[Classe...]
envelopper (fr)[Classe]
mettre en tout point dessus (fr)[Classe...]
garnir avec une étoffe (fr)[Classe...]
Wikipedia - ver também
Wikipedia
Schmuck ist ein Ziergegenstand oder eine Maßnahme zur Verschönerung. Der Begriff hat eine weitere und eine engere Bedeutung:
Inhaltsverzeichnis |
Das Wort ‚Schmuck‘ ist altgermanischen Ursprungs und bedeutete ursprünglich, sich in etwas (etwa ein Kleid) hineindrücken. Denselben Ursprung hat auch der im Deutschen für Schmuck im Sinne von wertvollen Kostbarkeiten verwendete Begriff Geschmeide oder Pretiosen.
Die Verwendung von Schmuck geht auf die Anfänge der Menschheit zurück: Neueste Forschungen weisen darauf hin, dass Menschen sich bereits vor 100.000 Jahren mit Muscheln schmückten - mindestens 25.000 Jahre früher als bislang angenommen [1]. Halsschmuck in Form sowohl von einfachen als auch schon mehrgliedrigen Halsketten ist bereits aus der Altsteinzeit belegt (vgl. Jungpaläolithische Kleinkunst). Die Menschen der Steinzeit arbeiteten ihre Halsketten aus Muschel- und Schneckengehäusen, Tierzähnen, Fischwirbeln und Perlen. Anhänger wurden aus Knochen, Steinen und auch bereits aus Bernstein gearbeitet.
Mit der Entdeckung der Verarbeitungsmöglichkeiten von Kupfer und Bronze wurden diese in Spiralröllchen, Plättchen, Metallperlen, Ringe und Scheiben verarbeitet. Die Verwendung organischer Stoffe wie Tierzähne oder auch Bernstein nahm dagegen ab. In der vorchristlichen Zeit war Schmuck neben anderen Gegenständen auch Grabbeigabe. Zudem wurde Schmuck nicht nur im Endneolithikum als nonverbales Zeichensystem benutzt, mit dessen identitätsstiftenden Charakter [2]sich soziale, territoriale und religiöse Gruppen optisch differenzieren konnten.
Mit der Entdeckung der Metallverarbeitung in der Bronzezeit über die Glasherstellung bis zur Entwicklung neuer Stoffe im 20. Jahrhundert (beispielsweise Kunststoff) konnte sich die Bandbreite der verwendeten Materialien bei der Schmuckanfertigung (Bijouterie) entsprechend erweitern. Mit der Verwendung von kostbaren Materialien wurde der Schmuck zugleich auch ein Wertgegenstand, der bei Tauschgeschäften verwendet wurde. Wird eine große Menge an wertvollem Schmuck entdeckt, die keinem (lebenden) Besitzer zugeordnet werden kann, spricht man auch von einem Schatz.
Bei Menschen ist Schmuck ein Ziergegenstand, der am Körper getragen wird. Der Schmuck dient in erster Linie dazu, die Attraktivität oder den Stellenwert einer Person innerhalb einer Gesellschaft oder Gruppe zu erhöhen oder einen Status sichtbar darzustellen (zum Beispiel die Kronjuwelen). Schmuck ist einerseits an die Faszination des Materials gebunden, etwa an das Metall mit seinem Glanz oder an die Farbigkeit von Edelsteinen, andererseits an formale Aspekte der Schmuckform.
Schmuck unterscheidet man unter anderem:
nach Form
nach Funktion
nach Material
nach geschmücktem Körperteil
nach Anbringung
nach Anlass
nach Preis
Eng verwandt mit diesem Thema ist Kleidung Kategorie:Kleiderschmuck, Körperbemalung (Schminken), Tätowierungen und Narben.
Tierschmuck wird bei Haustieren angebracht und dient meist als Statussymbol der Besitzer.
Ein klassischer Schmuck bei Haustieren ist beispielsweise bei Pferden ein mit kleinen Metallscheiben und ähnlichem versehenes Geschirr, sowie Decken, Bänder und weitere Verzierungen. Diese werden vor allem bei offiziellen Anlässen angelegt (etwa bei Paraden), um die Aufmerksamkeit auf die jeweiligen Reiter/Gruppen zu richten und gegebenenfalls die gesellschaftliche Stellung der Besitzer hervorzuheben. Ähnliches gilt für indische Elefanten sowie für andere Tiere. Der Kopfschmuck des Leittieres beim Almabtrieb soll den Erfolg des Besitzers anzeigen.
Teilweise kommt zur dekorativen Funktion auch ein funktionaler Gebrauch hinzu. So erleichtert eine Glocke bzw. ein Glöckchen die Lokalisation, beispielsweise bei Kühen, Schafen oder Katzen. Verzierte Halsbänder dienen weiterhin auch der Kontrolle von Hunden.
Das Schmücken von Objekten hat zumeist einen symbolisch-feierlichen Charakter und ist oft nur auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt.
Im westlich-christlichen Kulturkreis wird zur Weihnachtszeit oft eine Fichte oder Tanne unter anderem mit Christbaumkugeln, Lametta, Kerzen und Süßigkeiten geschmückt. Dieser Brauch soll die besondere Bedeutung des christlichen Festtages hervorheben und alle Beteiligten in eine festlich-positive Stimmung versetzen. Ähnliches gilt auch für viele andere Objekte und Gegenstände im Haus, wie etwa Fenster (Rahmen oder Glas), Spiegel und auch Tische.
Traditionell werden zu Ostern Weidenäste in eine Vase gestellt und mit bunten Ostereiern behängt. Ähnlich wie zu Weihnachten werden aber auch viele andere Gegenstände im Haus geschmückt.
Zum Gebäudeschmuck zählen
Buchschmuck ist die Dekoration von Publikationen.
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